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Team

Wir stellen vor: Tina Nakova

Als Senior Software Developer ist Tina für die Konzeption, Implementierung und das Testen von Lösungen für die Payment-Plattform von Paymenttools verantwortlich.

von Celina von der Linden, 12.04.2023
3 Min

Ihr kennt das. Jeden Tag laufen einem Menschen im Büro, Google Meet oder bei LinkedIN über den Weg und man denkt: Wer bitteschön ist das? Nicht nur deshalb stellen wir die Menschen vor, die Paymenttools zu dem machen, was es ist: ein Start-up mit Seele.

Sieben Fragen an Tina Nakova, Senior Software Developer bei Paymenttools

Seit wann arbeitest Du bei Paymenttools und warum?

Ich bin seit acht Monaten bei Paymenttools. Ich habe sechs Jahre Erfahrung in der Tech-Welt und mag es, in einem spannenden und innovativen Umfeld zu arbeiten, damit es für mich interessant bleibt. Paymenttools ist ein Unternehmen, in dem man die Möglichkeit hat, Spitzentechnologien zu nutzen und sich in verschiedenen Bereichen, die einen interessieren, weiterzubilden. Außerdem kann ich sehen, dass meine Arbeit hier einen Einfluss hat, und es ist toll zu wissen, dass man einen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens leisten kann.

Welcher Bereich fasziniert/begeistert dich am meisten am Ingenieurwesen?

Ich hatte schon immer eine Leidenschaft für Design, was mich zum Web Development gebracht hat. Das ermöglicht mir, Designideen zum Leben zu erwecken. Für mich ist es sehr befriedigend, Dinge zu schaffen, die visuell ansprechend sind. Beim Web Development geht es aber nicht nur um ein schönes Design, sondern auch darum, eine intuitive und ansprechende Benutzererfahrung zu schaffen, die es Uner:innen leicht macht, mit der Anwendung zu interagieren Sie für alle zugänglich zu machen, ist ebenfalls eine spannende Herausforderung. Es handelt sich um einen Bereich, der sich ständig weiterentwickelt und in dem ständig neue Technologien und Frameworks auftauchen, was ihn auch von der technischen Seite her interessant macht. 

Wenn Du auf Deine berufliche Karriere schaust, wo lagst Du denn mal so richtig daneben?

Da fallen mir zwei Dinge ein. Der erste ist Ungeduld - die Wahrheit ist, dass die Entwicklung von Qualitätssoftware Zeit braucht. Das Gleiche gilt für den Aufbau solider Kenntnisse und Fähigkeiten. Das geht nicht über Nacht, und man muss beharrlich sein. Ein weiterer Punkt ist Zeitmanagement. Vor allem jetzt, wo remote Arbeiten so populär geworden ist. Für mich persönlich ist es sehr wichtig, eine feste Routine zu haben, aber auch klare Grenzen zu ziehen. Remote kann es schwierig sein, Arbeit und Freizeit zu trennen, und ich musste lernen, diese Grenzen einzuhalten, um während des Arbeitstages produktiv zu bleiben.

Was magst du am meisten an deinem Team?

Mir gefällt richtig gut, wie eng und kooperativ das Umfeld ist. Ich arbeite in einem relativ kleinen Team - jede Stimme wird gehört, und jeder hat Einfluss. Es ist üblich, dass zwei Entwickler:innen zusammen an einer Aufgabe arbeiten, was dazu beiträgt, die technischen Fähigkeiten zu erweitern und die Codequalität zu verbessern.

Was sind die Vorurteile, mit denen weibliche Ingenieure konfrontiert sind?

Erstens, dass es für weibliche Ingenieure nicht möglich ist, sich in ein Team einzufügen, wenn es von Männern dominiert wird. Das kann zu Gefühlen der Isolation oder Ausgrenzung führen und die Karriereentwicklung einer Ingenieurin wirklich behindern. Ein weiteres Argument ist der Mangel an technischen Fähigkeiten. Das ist ein sehr verletzendes Vorurteil, das dazu führen kann, dass Ingenieurinnen unterschätzt oder übersehen werden. Ich denke, Bildung ist ein wichtiger Schritt zur Überwindung dieser Vorurteile, wir müssen sie verstehen, erkennen und bekämpfen.

Welchen Rat würdest du anderen jungen Frauen geben, die sich für ein Ingenieurstudium interessieren? Welche technischen Fähigkeiten sollten sie erlernen?

Ihr solltet eurer Leidenschaft folgen! Glaubt an euch selbst und lasst euch nicht nur wegen eures Geschlechts entmutigen. Wählt einen Bereich des Ingenieurwesens, der dich am meisten begeistert - es ist einfacher, sich in etwas heranzutasten, das dir Spaß macht. Eigne dir Wissen an, such dir Mentoren und Unterstützung von Fachleuten in deinem Umfeld.  Hab keine Angst vor neuen Herausforderungen und du wirst erfolgreich sein.

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