Wenigstens einmal jährlich taucht in den Medien die große Diskussion zum Thema Bargeld auf. Spätestens dann, wenn eine neue Statistik den (weiteren) Rückgang von Bargeldtransaktionen im Handel aufzeigt. Wieso schaffen wir Bargeld also nicht einfach ab?
Wir stellen vor: Lars Hofmann
Senior Sales Manager Lars bringt nicht nur das Produkt an den Mann und die Frau, sondern unterstützt auch mit seinem Fachwissen. Wir haben ihm acht Fragen gestellt.
Ihr kennt das. Jeden Tag laufen einem Menschen im Büro, Google Meet oder bei LinkedIN über den Weg und man denkt: Wer bitteschön ist das? Nicht nur deshalb stellen wir die Menschen vor, die Paymenttools zu dem machen, was es ist: ein Start-up mit Seele.
Acht Fragen an
Lars Hofmann, 44 Jahre, Senior Sales Manager bei Paymenttools
Lars, seit wann arbeitest Du bei Paymenttools und warum?
Bei Paymenttools bin ich seit September 2021 mit an Bord. Die ersten Gespräche waren natürlich schon viel früher und ich war anfangs skeptisch als ich hörte, man wolle einen neuen Payment Service Provider bauen. Ich habe aber schnell festgestellt, dass es sich nicht nur um eine verrückte Idee handelt, sondern das ganze Thema nicht nur Hand und Fuß hat, sondern vor allen Dingen ein unglaublich motiviertes Team hinter dem Thema steht. Seitdem bin ich Feuer und Flamme und musste am Ende auch nicht lange überzeugt werden. Jetzt arbeite ich an der Mission “One-Stop-PSP” und das mit Vollgas.
Als Senior Sales Manager bist Du für den Vertrieb zuständig. Worauf kommt es an und was ist Dir besonders wichtig?
Payment ist als Schnittstelle zwischen Technik und Finanzabteilungen ein heikles Thema und dementsprechend spielt Vertrauen hier eine essenzielle Rolle. Die richtige Beratung der Partner:innen und die Abstimmung des Leistungsumfanges, sind neben den Konditionen, wichtige Punkte, die im Lösungsvertrieb entscheidend sind. Das größte Kompliment für mich ist, wenn mir ein:e Partner:in sagt, mit Dir mache ich gerne und jederzeit wieder Geschäfte.
Paymenttools hat sich als Ziel gesetzt, den Zahlungsverkehr neu zu denken. Warum muss man das denn?
Auch wenn es etwas nerdig klingt, Payment ist in meinen Augen dynamisch, sexy und innovativ. Zumindest dann, wenn man es richtig angeht und hier kommt dann auch Paymenttools ins Spiel. Die Einkaufsgewohnheiten haben sich in den letzten Jahren massiv geändert, zuerst getrieben durch die Digitalisierung und nicht zuletzt zusätzlich durch die pandemische Entwicklung. Kund:innen zahlen selbst in Deutschland immer weniger mit Bargeld und nutzen sowohl am POS als auch im E-Commerce eine Vielzahl von unterschiedlichen Zahlverfahren. Der Zahlungsverkehr ist aus meiner Sicht für Kund:innen und den Handelspartnern komplexer geworden. Dazu tauchen neue Player auf, bestehende Player fusionieren oder verschwinden, einige erleben einen zweiten Frühling und andere wandeln als Untote durch die Geschichte. Der anhaltende technologische Fortschritt lässt darüber hinaus am Horizont ganz neue Optionen erkennen, die unser aller Zahlungsverhalten beeinflussen könnten. Kurzum: es tut sich im Zahlungsverkehr gerade dramatisch viel und in einem Umfeld, dass sich so schnell und stark verändert, möchte man natürlich auch die Richtung mit beeinflussen.
Wenn Du auf Deine berufliche Karriere schaust, wo lagst Du denn mal so richtig daneben?
Vor langer Zeit, zu Beginn meines Berufslebens im Zahlungsverkehr habe ich mal daran geglaubt, dass man den Kunden und sein Zahlungsverhalten effektiv steuern kann und dass sich Mobile Payment schnell durchsetzen wird. Seit dem sind über 10 Jahre vergangen und es benötigte leider eine Pandemie, um die Transaktionszahlen langsam in die richtige Richtung zu steuern.
Wo finden wir Dich, wenn Du Urlaub machst?
Meistens weit entfernt in einem anderen Kulturkreis. Auf jeden Fall in der Sonne, meist am, auf oder unter Wasser. Ich tauche für mein Leben gern und bin alles andere als ein Schattengewächs.
Organisation ist alles, oder nur das Genie beherrscht das Chaos? Wie gestaltest Du Deinen Arbeitsalltag?
Mein Arbeitsalltag ist von mir perfekt durchstrukturiert und organisiert, bis zum ersten Kundentelefonat und ab dann herrscht die Realität. Zum Glück darf das in einem agilen Start-up wie Paymenttools es ist, auch so sein ;-)
Welche Gadgets benötigst Du, um im Job zu überleben? Lass mal in Deine Tasche schauen
Zählt Kaffee als Gadget? Denn den benötige ich wie ein Motor das Öl. Zudem gibts ein paar Dinge, die in meinem Leben unerlässlich sind:
Mein Smartphone, ein iPhone 12 (gibts andere Smartphones)
Solide Kopfhörer. Da ich nicht so pfleglich mit meinen Sachen umgehe, habe ich mich für die Jabra Elite entschieden.
Mein Macbook Air
Kreditkarten. Ich zahle überall mit Karte, dementsprechend habe ich viele Karten. Sogar eine Girocard.
Ein Notizblock, zum richtig reinschreiben.
Mit wem würdest Du gern mal eine Bio-Traubensaftschorle trinken?
Dr. Snuggles oder Elon Musk. Wobei ich Dr. Snuggles cooler finde als Kind der 80er.